Hinter uns liegen viele Jahre unternehmerischer Tätigkeit – mit Erfolgen, aber auch mit schwierigen Phasen voller Herausforderungen. Heute frage ich mich mehr denn je: Lohnt es sich überhaupt noch, ein eigenes Unternehmen zu führen? Ein Unternehmen, in das man Herzblut, Zeit, Energie und Disziplin steckt – und das dennoch jederzeit durch äußere Umstände ins Wanken geraten kann?
Wenn ich sehe, wie viele Betriebe heute ums Überleben kämpfen oder längst aufgegeben haben, denke ich oft: Das muss ich mir nicht mehr antun. Lieber lebe ich in einem Zelt oder in einer bescheidenen Wohnung und habe meine Ruhe.
Mein persönlicher Wandel begann in der sog. Corona-Zeit. Auch wir bei der RIWO AG erlebten einen beinahe vollständigen Stillstand. Ohne Kredite durchzuhalten war schwer – aber wir haben uns durchgekämpft. Ich selbst musste einen schlecht bezahlten Teilzeitjob im Sicherheitsbereich annehmen, nur um meine Miete bezahlen zu können. Heute haben wir noch gerade so viel Geld, damit wir das Nötigste bezahlen können.
Und noch heute treffe ich hin und wieder frühere Kollegen aus der Eventbranche. Einer von ihnen, einst ein erfolgreicher Gastronom, liefert heute Pizza aus. Solche Begegnungen zeigen mir, wie stark sich die Realität verändert hat. Und wenn ich die täglich steigende Zahl an Firmenkonkursen sehe, frage ich mich ernsthaft: Wofür überhaupt noch etwas aufbauen? Vielleicht damit andere von meinen Erfindungen profitieren? Oder damit das Steueramt möglichst viel abschöpfen kann?
Nach dieser Zeit habe ich für mich eine klare Entscheidung getroffen: Wir machen nur noch das Wesentliche – und
unterstützen bewusst Projekte mit echtem Nutzen, wie www.blackout-tipps.com. Denn sollte es zu einem bewaffneten Konflikt kommen, reichen gezielte Angriffe auf Trafostationen – oft genügt ein einfacher Brand – um die
Stromversorgung lahmzulegen.
Es braucht also gar nicht viel – eine einzige gezielte Aktion, wie beispielsweise mit einer Panzerfaust an der richtigen Stelle, und die Stromversorgung kann lahmgelegt werden. Ich denke, jeder der einmal in einer Armee gedient hat und mit Waffen wie der Panzerfaust zu tun hatte, weiss was ich damit meine. Wer das Gegenteil behauptet, verkennt die Realität oder verschweigt sie bewusst. Es ist naiv zu glauben, unsere Systeme seien unangreifbar!
Besonders bedenklich ist, wie häufig wir von sogenannten „Experten“ der Energieversorger beruhigt werden – mit Aussagen wie: „Ein Blackout ist bei uns völiig ausgeschlossen.“ Solche Aussagen wiegen die Bevölkerung in falscher Sicherheit. Aber wer genau hinsieht, erkennt: Auch in der Schweiz ist die Infrastruktur verwundbar.
Die Annahme, man sei umfassend vorbereitet und gegen jeden Ausfall gewappnet, wirkt auf mich weniger wie Fachwissen – und mehr wie PR-Rhetorik. Denn selbst hochmoderne Systeme bleiben anfällig für gezielte Angriffe oder unerwartete Kettenreaktionen.
Was wirklich zählt, ist Ehrlichkeit im Umgang mit Risiken – und persönliche Vorbereitung. Denn am Ende zahlt die Bevölkerung den Preis für jede Fehleinschätzung.
Ein Blackout ist für mich daher heute das realistischste und zugleich gefährlichste Szenario unserer Zeit!
Noch erschreckender ist für mich die Haltung mancher Politiker, die beinahe nach Eskalation zu drängen scheinen. Ein älterer Mann sagte mir einst: „Die Geschichte wiederholt sich.“ Damals hielt ich das für übertrieben. Heute sehe ich es anders. Manche politischen Akteure scheinen nicht bereit für echten Frieden. Das Volk wird übergangen, getäuscht – und mit den Konsequenzen allein gelassen.
Ich bin kein Mensch, der den Kopf in den Sand steckt. Ich habe keine Angst vor der Wahrheit – aber ich habe das Vertrauen in viele Institutionen verloren. Besonders die Art und Weise, wie während der Corona-Zeit mit den Menschen – vor allem mit Kindern – umgegangen wurde, empfand ich als erschütternd und alles andere als lichtvoll.
Für mich steht fest: Der Dritte Weltkrieg hat längst begonnen – nicht in Form von Schlachtfeldern, sondern als unsichtbare Kette von Ereignissen: Naturkatastrophen, politische Repressionen, zunehmende Luftverschmutzung, soziale Spaltung, wirtschaftlicher Zusammenbruch – und zuletzt der Blackout vom 28. April 2025. Zufall?
Es ist tragisch, wie nah wir in Europa erneut an einem Krieg stehen. Deshalb mein Appell: Schauen Sie nicht weg. Denken Sie kritisch. Bereiten Sie sich ernsthaft vor. Nur wer wach und bewusst bleibt, kann Verantwortung übernehmen – für sich selbst, für andere und für eine friedlichere Zukunft.
Ich bin fest davon überzeugt: Jede Friedensaktion zählt, selbst wenn sie klein beginnt. Denn oft sind es die unscheinbaren Projekte, die später Großes bewirken.
Es lebe Gott und das Licht!
Herzlichst
Wolfgang Schlumpf