Die meisten Menschen werden sich bei einer Flucht vermutlich keine Gedanken über die Tarnung machen. Hier zählt dann wohl möglichst schnell wegzukommen. Dennoch ist
eine Tarnung im Gelände oder im Wald ein markanter Vorteil. Denn Sie werden nicht alleine in einen Wald flüchten, wenn es zu Ausschreitungen und Plünderungen kommt. Daher ist auch damit zu
rechnen, dass sie auf dem Fluchtweg (Strassen Nebenstrasse, Brücken) vielleicht von mehreren, wartenden Personen überfallen, angegriffen und ausgeraubt werden. Sie haben hier nur eine Chance,
wenn Sie sich im Gelände bewegen und sich entsprechend tarnen können. Dabei versucht man so gut es geht die Konturen zu brechen.
Idealerweise verlassen Sie Ihr zu Hause bei Dämmerung, wo sie noch etwas sehen können. Hier sollte man sich im Vorfeld schon Fluchtwege und auch Rastplätze notiert haben. Es ist ebenfalls wichtig, dass wenn man mit Kindern rasch weg muss, dass man Pausen einlegt. Hier eigenen sich Gebüsche, Hecken, Waldränder und Gräben, wo man für eine gewisse Zeit reinliegen kann.
Folgendes ist zu beachten:
Unten zwei Bilder. Rechts mit einem blauen Hemd und links mit einer Tarnjacke. Noch optimaler wäre eine dunkle Hose (schwarz, dunkelgrün).
Links muss man schon etwas genauer hinsehen. Rechts ist es schon einfacher, weil die Farbe hellblau so in einem Waldstück nicht vorkommt. Unser Gehirn ist sich gewohnt vor allem grüne und braune Farben in einem Wald zu sehen. Hier hat man mit einem blauen Hemd schlechte Karten. Man kann sich aber dennoch noch besser tarnen, indem man Äste mit Blättern nimmt und vor sich hinhält. Profis würden hier auch das Gesicht noch schwärzen. Generell gilt, keine Leuchtfarben oder ungewohnte Farben im Wald verwenden. Wie Sie sich am besten tarnen, dies zeigen wir Ihnen gerne in unserem Tarn- und Flucht-Seminar.
Mit Jeans, Tarnjacke und Tarnhut
Mit Jeans und Hemd