Mehrere unabhängige Quellen und aktuelle Medienberichte deuten darauf hin: Europa steht ein außergewöhnlich heißer Sommer bevor. Die Klimaprognosen für 2025 sind alarmierend – mit einer Wahrscheinlichkeit von 70 bis 100 % droht uns einer der heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Schon jetzt steigen die Temperaturen deutlich an. Viele Expert:innen halten es für möglich, dass der sogenannte Jahrhundertsommer 2003 sogar übertroffen wird.
Schon im Frühsommer könnten die Temperaturen in Teilen Europas bis zu 40 Grad Celsius erreichen – eine enorme Belastung für Mensch, Natur und Infrastruktur. Prognosen gehen davon aus, dass sich im Verlauf des Sommers über Südosteuropa ein sogenannter Heat Dome (eine stabile, hochdruckbedingte Hitzeglocke) bilden wird. Diese wird sich voraussichtlich auch auf Mitteleuropa, insbesondere die Schweiz und umliegende Länder, ausweiten.
Die anhaltende Hochdrucklage bringt viel Sonnenschein, aber wenig Niederschlag. Einige Regionen Europas nähern sich bereits wüstenähnlichen Bedingungen, was sich im Juli und August weiter zuspitzen dürfte. Die anhaltende Trockenheit gefährdet Ernten, schränkt die Wasserversorgung ein und erschwert den Alltag vieler Menschen.
Tipp: Bereits jetzt Wasser sparen und Vorräte anlegen – zum Beispiel mit Kanistern gefüllt mit Trinkwasser – kann im Ernstfall entscheidend sein.
Zentrale Frage: Ist allein der Klimawandel schuld?
Zwar ist die globale Erwärmung eine wissenschaftlich belegte Tatsache, doch es gibt auch Diskussionen über mögliche künstliche Wetterbeeinflussung (z. B. Geoengineering). Die Frage ist brisant: Könnte eine aktive Steuerung des Wetters die natürlichen Lebensgrundlagen gefährden, zu Hunger, Wassermangel und sozialen Konflikten führen?
Extreme Temperaturen belasten nicht nur Menschen, sondern auch technische Systeme:
Stromleitungen können sich überhitzen und durchhängen
Trafostationen laufen heiß, was zu Ausfällen führen kann
Klimaanlagen und Kühlgeräte treiben den Stromverbrauch massiv in die Höhe
Das Risiko für regionale Stromausfälle (Blackouts) steigt deutlich, besonders in Ballungszentren und Industriegebieten.
Die Entwicklungen zeigen: Vorsorge ist jetzt wichtiger denn je!
Wasser sparen – im Haushalt, Garten und ev. bei der Hygiene
Vorräte anlegen – Wasser, haltbare Lebensmittel, Batterien
Wohnräume kühlen – mit Rollos, Ventilatoren, richtiger Belüftung
Nachbarschaftshilfe organisieren – besonders für ältere Menschen
Stromverbrauch bewusst reduzieren, um das Netz zu entlasten
Der Sommer 2025 wird wahrscheinlich nicht nur heiß, sondern auch herausfordernd. Doch wer gut vorbereitet ist, kann Risiken besser abfedern. Die Kombination aus Klimawandel, menschlichen Eingriffen und technologischen Schwachstellen macht deutlich: Es geht um mehr als Wetter – es geht um unsere Zukunft!