Nach dem Stromausfall am 28. April 2025, der Spanien, Portugal, Teile Frankreichs, Italiens und
Süddeutschland betraf, wurde deutlich, wie schnell die Lebensmittelgeschäfte leergeräumt waren. Innerhalb weniger Stunden waren die Regale, insbesondere die mit Wasserflaschen und Getränken,
nahezu vollständig geleert. Einkaufen konnte jedoch nur, wer Bargeld zur Verfügung hatte, da andere Zahlungsmethoden nicht akzeptiert wurden.
Erstaunlicherweise fanden wir in den Medien kaum Berichte über die Auswirkungen in anderen betroffenen Ländern. Bei der Durchsicht zahlreicher Nachrichtenquellen stellten wir fest, dass oft die
gleichen Themen behandelt wurden. Möglicherweise wollte man das tatsächliche Ausmaß der Situation nicht offenlegen. Eine Vorgehensweise, die uns bereits aus anderen Situationen und Ereignissen
bekannt ist.
Für uns ist dieser Blackout ein klarer Hinweis darauf, dass es durchaus zu Stromausfällen und Kaskadeneffekten kommen kann. Daher empfehlen wir, stets mit mindestens 50 % Tankfüllung zu fahren
und vorausschauend zu planen. Im Falle eines Stromausfalls sollte niemand gezwungen sein, in den Supermarkt zu gehen. Es ist auch ratsam, immer etwas Bargeld zu Hause zu haben, idealerweise in
kleinen Scheinen, um im Notfall Einkäufe tätigen zu können.
Bei einem Blackout ist vor allem der Kaskadeneffekt ein Thema.
Der Kaskadeneffekt bei einem Blackout beschreibt die Kettenreaktion, die auftritt, wenn ein Stromausfall in einem Teil des Stromnetzes zu weiteren Ausfällen in anderen Bereichen führt. Dies kann geschehen, wenn die Stromversorgung in einem bestimmten Gebiet unterbrochen wird, was zu einer Überlastung oder Instabilität in benachbarten Bereichen führt.
Wenn Sie in den Medien von einem Blackout in einem oder mehreren Ländern erfahren, sollten Sie umgehend folgende Maßnahmen ergreifen:
Diese Schritte können Ihnen helfen, sich auf mögliche Engpässe vorzubereiten und die Situation besser zu bewältigen.