Stromgenerator kaufen


Für einen Blackout ist es wichtig, einen Stromgenerator zu wählen, der zuverlässig und leistungsfähig genug ist, um deine wichtigsten Haushaltsgeräte zu betreiben. Dabei solltest du einige Faktoren berücksichtigen:

1. Leistungsbedarf ermitteln

Zunächst solltest du den Stromverbrauch der Geräte, die du während eines Blackouts betreiben möchtest, berechnen. Dazu zählen:

  • Kühlschrank und Gefrierschrank
  • Heizgeräte (z.B. elektrische Heizungen, falls notwendig)
  • Beleuchtung (LED-Lampen sind energieeffizienter)
  • Kommunikationseinrichtungen (Telefon, Internet-Router)
  • Wasserpumpe (falls du eine hast)
  • Weitere wichtige Geräte wie Laptops, Fernseher oder medizinische Geräte.

Berechne die Wattzahl jedes Gerätes (steht meist auf dem Typenschild), addiere diese und berücksichtige, dass ein Generator meist etwa 20-30 % mehr Leistung liefern sollte als der tatsächliche Bedarf, um auch Startströme von Geräten (z.B. Kühlschrankmotor) abdecken zu können.

Beispiel:

  • Kühlschrank: 100-300 Watt (Startleistung bis zu 1200 Watt)
  • LED-Beleuchtung: 100 Watt
  • Laptop: 60 Watt
  • Wasserpumpe: 500 Watt

Angenommene Gesamtleistung: 1000-1500 Watt (maximale Dauerleistung).

2. Typ des Stromgenerators

Es gibt zwei Hauptarten von Stromgeneratoren, die für den Heimgebrauch geeignet sind:

  • Inverter-Generatoren: Diese Generatoren erzeugen eine stabile und saubere Stromversorgung, die für empfindliche Elektronik wie Computer und Fernseher geeignet ist. Sie sind leiser und effizienter, was sie zu einer guten Wahl für den Heimgebrauch macht.
  • Standard-Generatoren: Diese sind robuster und oft günstiger, aber sie erzeugen möglicherweise einen weniger stabilen Strom, was bei empfindlichen Geräten problematisch sein kann. Sie sind jedoch oft leistungsfähiger und günstiger in der Anschaffung.

3. Leistung des Generators

Für den typischen Haushalt wird häufig ein Generator mit einer Leistung von etwa 2.000 bis 5.000 Watt empfohlen. Dies reicht aus, um mehrere wichtige Geräte gleichzeitig zu betreiben.

  • Ein 2.000-Watt-Generator kann in der Regel kleine Haushaltsgeräte wie Licht, Laptop und Kühlschrank betreiben.
  • Ein 3.000-Watt-Generator kann eine größere Auswahl an Geräten wie Kühlschrank, Licht, Heizung und eventuell ein paar weitere Geräte betreiben.
  • Ein 5.000-Watt-Generator reicht aus, um mehrere Geräte gleichzeitig zu betreiben, einschließlich von größeren Verbrauchern wie einer kleinen Heizung oder einer Wasserpumpe.

4. Brennstoffart

Generatoren können mit verschiedenen Brennstoffen betrieben werden:

  • Benzin: Häufigste Art, aber Benzin hat eine begrenzte Haltbarkeit, und du musst den Generator regelmäßig mit Brennstoff versorgen.
  • Diesel: Dieselgeneratoren sind effizienter und langlebiger, aber sie sind oft lauter und teurer. Diesel ist zudem in größeren Mengen länger haltbar als Benzin.
  • Gas (Erdgas/Propangas): Gasgeneratoren sind leiser und sauberer, aber der Zugang zu Gas kann in einem Blackout problematisch sein.
  • Dual-Fuel-Generatoren: Diese können sowohl mit Benzin als auch mit Propangas betrieben werden, was mehr Flexibilität bei der Brennstoffwahl bietet.

5. Lautstärke

Die Lautstärke ist ein wichtiger Faktor, besonders wenn der Generator über längere Zeiträume läuft. Inverter-Generatoren sind in der Regel leiser als Standard-Generatoren. Generell wird eine Lautstärke unter 70 dB als angenehm empfunden.

6. Tragbarkeit und Lagerung

Falls du den Generator nur gelegentlich nutzen möchtest oder bei Bedarf flexibel sein musst, könnte ein tragbarer Generator sinnvoll sein. Achte darauf, dass er einfach zu lagern und zu transportieren ist, falls du ihn in einem Notfall schnell in Betrieb nehmen musst.

7. Zusatzausstattung

  • Automatische Spannungsregelung (AVR): Stellt sicher, dass der Generator eine konstante Spannung liefert, was besonders bei empfindlichen Geräten wichtig ist.
  • Ölmangelabschaltung: Verhindert Schäden am Generator, falls der Ölstand zu niedrig wird.
  • Mehrere Steckdosen: Damit du mehrere Geräte gleichzeitig anschließen kannst.

Empfohlene Generatoren für den Hausgebrauch:

  • Honda EU2200i (Inverter, 2200 Watt, Benzin, leise)
  • Yamaha EF2000iSv2 (Inverter, 2000 Watt, Benzin, leise, zuverlässig)
  • Westinghouse iGen4500 (Inverter, 4500 Watt, Benzin, leise, geeignet für größere Haushalte)
  • Fuxtec FX-IG3000 (Inverter, 3000 Watt, Benzin, erschwinglicher Preis)
  • Generac 7127 iQ3500 (Inverter, 3500 Watt, Benzin, leise und effizient)
  • Loncin LC6500 (Standardgenerator, 5.000 Watt, Benzin, robust und günstig)

Fazit:

Für den normalen Hausgebrauch bei einem Blackout würde ein 2.000-3.000 Watt Inverter-Generator eine gute Wahl darstellen. Wenn du einen größeren Haushalt hast oder mehr Geräte versorgen musst, kann ein Generator mit bis zu 5.000 Watt sinnvoll sein. Achte darauf, dass du den richtigen Brennstofftyp und zusätzliche Sicherheitsmerkmale wie automatische Abschaltung bei Ölmangel wählst.

Es kann auch sinnvoll sein, vorab den Generator regelmäßig zu testen und sicherzustellen, dass du genügend Brennstoffvorräte hast, um einen längeren Stromausfall zu überbrücken.

 

 

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