Der Durchschnittshaushalt ist "nicht" für einen Blackout vorbereitet!
Grundsätzlich sollte man sich und seine Familie mind. 7 Tage selbst versorgen können. Dies wird von Seiten Behörden empfohlen. Wir raten hier jedoch mehrere
Wochen vorzusorgen. Vor allem ausreichend Wasser, Lebensmittel und Hygieneartikel gehören hier in den trockenen Keller.
Man unterschätzt die Folgen eines Stromausfalles (Blackouts) völlig. Wenn man hier die Kettenreaktion betrachtet, was solch ein Blackout alles auslöst, so ist
das schon enorm. Denn hier fallen Infrastruktur, Logistik und die Versorgung in einer ersten Phase komplett aus. Unser Leben, welches wir bisher geführt haben, verändert sich also schlagartig
von einer Sekunde auf die Andere. Besonders ungemütlich ist es, wenn Sie untwergs sind und weit weg von zu Hause sind.
Denn dann kann es schon einige Tage dauern, bis Sie wieder bei Ihrer Familie sind.
Wir Menschen haben uns an den Strom sowie an Strahlungen (4G) teils gewöhnt. Fällt der Strom aus, so kann hier auch eine positive Belastung des Körpers
eintreten. Dies wird zu zusätzlichen Stress führen. Der Körper muss dies zuerst verstehen. Dieses Thema wird nirgends beschrieben, aber das gesamte Stromnetz inkl. WLAN usw. fällt in sich
zusammen. Es wird ein Gefühl sein, als ob es Strom noch nie gegeben hat, dies kann man auch mit einer Art "Leere" beschreiben. Dies als Hinweis für Sie, falls Ihr Körper darauf reagiert und
durcheinander gerät. Gehen Sie gelassen damit um und geniessen Sie die Ruhe!
Holen Sie dringend alle Familienangehörige nach Hause. Hier sollte man sich immer Pläne und Szenarien im Voraus machen. Mehr dazu finden Sie unter der Rubrik
"Erste Schritte".
Immer wieder ein Thema ist das Telefonieren. Viele sind hier der Meinung, dass man bei einem Blackout noch in aller Ruhe herumtelefonieren kann. Facts ist aber,
man kann in der Regel gar nicht mehr telefonieren. Sollte der Strom nämlich weg sein, so springen zwar in der Regel Batterien an den Sendemasten an, aber diese halten nur max. eine halbe
Stunde, wenn überhaupt. Sie können somit nicht mehr telefonieren, weil das Netz komplett überlastet ist. So etwas haben wir selbst schon bei einer Neujahrsfeier erlebt, wo sich sehr viele
Menschen gegenseitig mit dem Handy (SMS usw.) gratuliert haben. Es ging einfach gar nichts mehr und die Netze waren mind. für eine Stunde gestört. Das Mobilfunknetz ist hier völlig
zusammengebrochen. Also wird es bei einem solchen Grossereigniss wie bei einem Stromausfall wohl nicht anders sein.
Busse und Bahnen fahren nicht mehr, Zapfsäulen (bei Tankstellen) funktionieren nicht mehr. Sie müssen also damit rechnen, dass Sie irgendwo stranden. Auch Lifte
bleiben stecken! Nehmen Sie daher - so oft es geht - lieber die Treppen!
Die Sicherheit ist ebenfalls nicht mehr gewährleistet. Sie können sich auf die Rettungsketten wie Polizei, Feuerwehr und Sanität "nicht" mehr verlassen!
Ausserdem fehlt es an Personal und der Treibstoff geht aus. Bis die Armee kommt und hilft, werden Tage bis Wochen vergehen. Viele Soldaten werden aber schon gar nicht erst einrücken, weil sie
lieber ihre Familien beschützen werden. Hier wird es Ausreden geben, dass das Telefon nicht funktioniert hat. Also hier auf Hilfe zu hoffen ist wohl der falsche Gedanke.
Es wird in nur einem Tag bereits zu Plünderungen kommen. Diese setzen schon nach wenigen Stunden ein. Dazu gibt es mehr Infos generell auf unserer Website.
Schützen Sie sich und treffen Sie im Vorfeld Schutzmassnahmen, bei einem Blackout ist es zu spät.
Was macht Ihr Geld auf der Bank? Wem gehört das Geld auf der Bank? Machen Sie sich hier mal schlau. Denn so wie wir informiert sind, gehört das Geld nicht
Ihnen, sondern der Bank. Also kann die Bank jederzeit behaupten Sie hätten gar kein Geld vor dem Blackout gehabt.